Bis zu 15 Beltpacks lassen sich gleichzeitig an der Basisstation anmelden, aber nur bis zu 4 Teilnehmer können das System vollduplex nutzen bzw.  gleichzeitig sprechen (im Zweikanalkreis 3 Teilnehmer). Die übrigen können solange nur hören, bis wieder ein Kanal frei ist.

Werden weitere Gesprächsteilnehmer gewünscht, ist eine zusätzlich Basisstation erforderlich, die 15 weitere Beltpacks verwalten kann.

Über XLR m/f -Anschlüsse lässt sich ein kabelgebundener Party-Line Kreis anbinden.

Ein 4-draht-System lässt sich mit einem RJ45Stecker(LineIn/Out) verbinden.

Des Weiteren gibt es einen 8Ohm Lautsprecherausgang.

Ein XLR AuxIn Eingang kann z.B. als Programmeingang genutzt werden, ein XLR AuxOut z.B. als “stage announce” -Ausgang.

Die Antennen werden rückseitig über TNC Stecker aufgeschraubt.

Alle Headsetverbindungen im System sind als 4-pin mini-DIN ausgeführt, und sind so mit dem Rest der Welt nicht kompatibel.

Mit der “ISO”-Taste bei den Beltpacks erreicht man alle Headsets im System, sowie die Basis.

Benutzt man die “IC” Taste am Beltpack, so spricht man zusätzlich auf den kabelgebundenen 2-draht und 4-draht Kreis.

Interessant sind die Statusmeldungen, wie z.B. “Power on, Beltpack1” als Sprachmitteilung im Headset.

Die Reichweite entspricht in etwa der analoger drahtloser Intercomlösungen und liegt geringfügig höher als bei drahtlosen Mikrofonen.

Fazit:

Die Audiobandbreite des Systems ist nicht ganz so gut wie bei dem analogen System von Telex bzw. Clearcom.
Der Frequenzbereich von 2,4 GHz erlaubt eine flexible, anmeldefreie Nutzung nicht nur in Deutschland, birgt jedoch das Risiko der Störung durch andere Anwendungen wie z.B. drahtloser Kameras oder WLAN.
Besonders gefällt die gegenüber der analogen Lösung deutlich kleinere Bauform des Beltpacks, das zudem auch leichter ist und ohne externe Antennen auskommt.